"Der Stalker" von Tania Carver

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
evelyn Avatar

Von

Die 26-jährige Suzanne Perry träumt in ihrem Alptraum, dass jemand in ihr Zimmer eindringt, sie überall berührt und sie sich nicht wehren kann. Als sie morgens aufwacht ist sie total benommen, vermutlich von einem Betäubungsmittel und muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass tatsächlich jemand in ihrem Zimmer war und sie fotografiert hat.

Dann wird eine weibliche Leiche gefunden, die brutal verstümmelt wurde. Der Chefermittler ist Phil.

Seine Lebensgefährtin Marina ist eine Profilerin, die jedoch momentan ganz andere Probleme hat. Sie hat Depressionen und fühlt sich seit der Geburt ihrer Tochter überfordert, außerdem muss sie eine Entscheidung in einem Hospiz treffen, vielleicht über das Abschalten der lebenserhaltenden Apparate?

 

_Der Einstieg in den Krimi hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Erzählweise über das Leben von Suzanne, das nichts so ist wie es scheint,bzw. der "Alptraum". Durch das ausführliche Beschreiben des ermittelnden Teams wird der Leser schnell auf Ballhöhe gebracht und man erkennt schnell diverses Konfliktpotenzial (Beziehung der Kollegen untereinander, Beziehung von Phil und Marina, Tod des Exkollegen...). Zusammen mit der Aussicht auf einen perversen Serienkiller ergibt sich hieraus viel Entwicklungspotenzial für den Krimi._