Ein echter Albtraum

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mcfayden Avatar

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Die ersten Zeilen machen schon neugierig auf das, was kommt. Man fragt sich, wann der Punkt kommt, dass man merkt, dass etwas nicht „normal“ ist. Vermutlich wie bei Suzanne –erst, wenn es bereits zu spät ist.

 

Die im 1. Kapitel geschilderte Szene ist ein wahrer Albtraum. Der Leser fragt sich immerzu: Träumt Suzanne oder passiert das Geschilderte wirklich? Wenn es wirklich passiert, warum ist sie so gelähmt? Hat der Stalker ihr Drogen verabreicht, damit Sie sich nicht wehren kann? Oder was ist in der Nacht noch geschehen, dass den Zustand der jungen Frau am Morgen, als sie aufsteht, erklärt?

 

Im 2. Kapitel wird dann eine übel zugerichtete Leiche gefunden. Der MI5 vermutet, dass es sich hierbei um die seit 12 Tagen vermisste Julie Miller handelt. Da kommt dem Leser doch direkt die Frage auf, inwieweit beide Fälle miteinander in Verbindung stehen und ob der Stalker mehrere Opfer verfolgt.

 

Die Neugier des Lesers wird im Kapitel 3 noch weiter geschürt. Die Lebensgefährtin des ermittelnden Detective Inspector Phil, Marina, die beruflich als Profilerin tätig ist, besucht jemanden in einem Hospiz. Es bleibt abzuwarten, wer der stumme Sterbende ist, dem sie da von ihrem Kummer berichtet und welche schwierigen Entscheidungen sie dringend fällen muss.

 

Die Leseprobe klingt vielversprechend. Es scheint sich hier um einen spannenden Thriller zu handeln!