Spannender Anfang

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gerdimaus Avatar

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Der Roman beginnt an drei verschiedenen Schauplätzen. Zunächst geht es um eine junge Frau, die morgens beim Aufstehen an ihrem Fenster ein Foto von sich selbt beim Schlafen findet. Obwohl alles verriegelt war, muss nachts jemand in ihrer Wohnung gewesen sein. Wer ist dieser Stalker? Am zweiten Schauplatz wird auf einem Boot eine tote Frau entdeckt, deren Körper brutal zerstümmelt wurde. Ein Ermittlerteam ist vor Ort und der Leser erfährt ein bisschen etwas über die Personen, die sich daran machen, den Mörder der Frau zu finden und zu fassen. Am dritten Schauplatz wird es dann völlig verwirrend, eine Profilerin, die mit dem leitenden Ermittler verheiratet ist, offenbart, dass sie unglücklich ist und so einfach nicht weitermachen kann. Was ist da eigentlich los? Wer ist die Person, der sie das erzählt? Sie scheint in einer Anstalt für Sterbehilfe zu sein und jemanden zu besuchen - was hat das zu bedeuten?

Wie hängen alle diese Dinge zusammen? Als Leser wird man gleich zu Beginn gut in die Geschichte eingeführt, erfährt jedoch gerade nur so viel, dass man dran bleiben möchte. Ich finde, das ist ein guter Auftakt für einen spannenden Thriller.