actionreich und mitreißend
Mit "Der Sternenstaubdieb" entführt die Autorin die Leser in eine orientalische und magische Welt. In einem Sultanat, in dem Dschinn gefürchtet und gejagt werden, spürt die sogenannte Mitternachtshänderin Loulie mit ihrem Dschinn-Freund Qadir magische Gegenstände auf, um diese anschließend auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Dabei erweckt sie jedoch die Aufmerksamkeit des Sultans, welcher sie zu einer gefährlichen Mission zwingt. Zusätzlich zu Qadir, der sich als ihr Leibwächter ausgibt, wird sie noch begleitet von einem Prinzen und einer Räuberin, beides unerbittliche Dschinn-Mörder und mit eigener Agenda.
Die Geschichte ist rasant und mit unerwarteten Wendungen, abwechselnd erzählt aus der Sichtweise von Loulie, dem Prinzen und der Räuberin. Manche Geheimnisse werdem dem Leser hierbei schon von Anfang an offenbart, andere erst im Lauf der Geschehnisse. Bis zum Schluss kommt keine Langeweile auf, der Schluss selbst ist jedoch etwas abrupt. Besonders positiv hervorzuheben ist für mich, dass das Abenteuer getragen wird von zwei starken und unabhängigen Frauen (und einem Dschinn).
Einige Besonderheiten und Geheimnisse Qadirs erwecken für mich den Anklang an einen Deus ex Machina, da zuvor über Dschinn bekannte Regeln plötzlich im für den Verlauf der Geschichte richtigen Moment nicht mehr gelten.
Eine Besonderheit der deutschen Übersetzung ist die Verwendung nicht-binärer Pronomen für Dschinn-Könige. Während dies im Englischen mit they/them/their etc. recht einfach umzusetzen ist, ist die deutsche Variante in manchen Bereichen beinahe unlesbar aufgrund der seltsamen Konstrukte, welche im Deutschen hierfür verwendet werden.
Die Geschichte ist rasant und mit unerwarteten Wendungen, abwechselnd erzählt aus der Sichtweise von Loulie, dem Prinzen und der Räuberin. Manche Geheimnisse werdem dem Leser hierbei schon von Anfang an offenbart, andere erst im Lauf der Geschehnisse. Bis zum Schluss kommt keine Langeweile auf, der Schluss selbst ist jedoch etwas abrupt. Besonders positiv hervorzuheben ist für mich, dass das Abenteuer getragen wird von zwei starken und unabhängigen Frauen (und einem Dschinn).
Einige Besonderheiten und Geheimnisse Qadirs erwecken für mich den Anklang an einen Deus ex Machina, da zuvor über Dschinn bekannte Regeln plötzlich im für den Verlauf der Geschichte richtigen Moment nicht mehr gelten.
Eine Besonderheit der deutschen Übersetzung ist die Verwendung nicht-binärer Pronomen für Dschinn-Könige. Während dies im Englischen mit they/them/their etc. recht einfach umzusetzen ist, ist die deutsche Variante in manchen Bereichen beinahe unlesbar aufgrund der seltsamen Konstrukte, welche im Deutschen hierfür verwendet werden.