Kampf um die Macht
Loulie ist die legendäre Mitternachtshändlerin und spezialisiert auf die Aufspürung Dschinn-Artefakte mit besonderen Kräften. Leider gerät sie damit ins Visier des Sultans, der sie auf die Suche nach einer Lampe mit einem sehr mächtigen Dschinn schickt. Auf der Reise begleiten sie der Sohn des Sultans, ihr Leibwächter und eine der vierzig Räuber tief in die Wüste. Doch die Wüste birgt mehr Geheimnisse und Gefahren als nur Sand und so finden sich die Suchenden schnell in größerer Gefahr als sie jemals erwartet hätten.
Das Buch ist wechselnd aus den Perspektiven von Loulie, Mazen und Alisha geschrieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Was alle Protagonisten gemeinsam haben ist ihre auf verschiedene Weisen tragische Vergangenheit, die ihnen Tiefe gibt. Alle Protagonisten waren für mich authentisch und gut nachvollziehbar dargestellt und ihre Gedanken und Gefühle gut beschrieben.
Der Schreibstil an sich ist in weiten Teilen angenehm, allerdings bin ich öfter über kleine grammatikalische Fehler gestolpert, die einfach unrund klangen. Dazu kommt die Übersetzung der genderneutralen Sprache, die einfach grausam zu lesen ist. Ich bin total für genderneutrale Sprache, aber es ist so absolut unrund in der Übersetzung. Meiner Meinung nach hätte man da besser beim englischen they/them bleiben sollen anstatt zu versuchen es irgendwie in deutsche Bahnen zu quetschen. Das habe ich schon deutlich besser gelesen. Was mir wiederum gut gefallen hat ist, wie selbstverständlich die nonbinäre Person in die Story eingebunden wurde. Genau so ist es richtig.
Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen, genauso wie die Einbettung verschiedener Legenden aus dem arabischen Raum. An der Umsetzung hapert es dann leider etwas. Die Handlung ist oft spannend und die Wendungen sind teilweise wirklich überraschend, allerdings auch leider mehrfach wirr und nicht so ausführlich beschrieben, dass sie verständlich wären.
Neben der Handlung sind kleinere potenzielle Liebesgeschichten eingestreut, die mich nicht überzeugen konnten. Bis auf eine wirken sie sehr gewollt und etwas erzwungen, darauf hätte man meiner Meinung nach gut verzichten können.
Insgesamt hat das Buch viel Potenzial, das durch die nicht so gute Übersetzung und die leider oft etwas wirre Handlung nicht ganz ausgenutzt werden konnte. Trotzdem ist es ein guter Auftakt einer Reihe, die noch viel Spannung bereithalten wird.
Das Buch ist wechselnd aus den Perspektiven von Loulie, Mazen und Alisha geschrieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Was alle Protagonisten gemeinsam haben ist ihre auf verschiedene Weisen tragische Vergangenheit, die ihnen Tiefe gibt. Alle Protagonisten waren für mich authentisch und gut nachvollziehbar dargestellt und ihre Gedanken und Gefühle gut beschrieben.
Der Schreibstil an sich ist in weiten Teilen angenehm, allerdings bin ich öfter über kleine grammatikalische Fehler gestolpert, die einfach unrund klangen. Dazu kommt die Übersetzung der genderneutralen Sprache, die einfach grausam zu lesen ist. Ich bin total für genderneutrale Sprache, aber es ist so absolut unrund in der Übersetzung. Meiner Meinung nach hätte man da besser beim englischen they/them bleiben sollen anstatt zu versuchen es irgendwie in deutsche Bahnen zu quetschen. Das habe ich schon deutlich besser gelesen. Was mir wiederum gut gefallen hat ist, wie selbstverständlich die nonbinäre Person in die Story eingebunden wurde. Genau so ist es richtig.
Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen, genauso wie die Einbettung verschiedener Legenden aus dem arabischen Raum. An der Umsetzung hapert es dann leider etwas. Die Handlung ist oft spannend und die Wendungen sind teilweise wirklich überraschend, allerdings auch leider mehrfach wirr und nicht so ausführlich beschrieben, dass sie verständlich wären.
Neben der Handlung sind kleinere potenzielle Liebesgeschichten eingestreut, die mich nicht überzeugen konnten. Bis auf eine wirken sie sehr gewollt und etwas erzwungen, darauf hätte man meiner Meinung nach gut verzichten können.
Insgesamt hat das Buch viel Potenzial, das durch die nicht so gute Übersetzung und die leider oft etwas wirre Handlung nicht ganz ausgenutzt werden konnte. Trotzdem ist es ein guter Auftakt einer Reihe, die noch viel Spannung bereithalten wird.