Spannender Auftakt, der viele Fragen aufwirft

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insel Avatar

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In Sellnitz trifft Fabienne ihre gehörlose Freundin die 19-jährige Lilli Sternberg nicht wie veraberedet am Strand an. Die letzte Spur von ihr ist eine mysteriöse Nachricht, die Fabienne auf ihrem Handy erhält und die ein Foto von einer im Sand hinterlassenen Nachricht zeigt, die auf den erst Blick nicht zuentschlüsseln ist. Der Hauptkommissar Tom Engelhardt durchsucht mit seinem Team die Gegend und nimmt die Ermittlungen auf. Aufgrund der codierten Nachricht bekommt er Hilfe von Kryptologin Mascha Krieger vom LKA.

Es ist ein sehr rasanter und kurzweiliger Thriller, denn die Kapitel sind kurz und die Ereignisse erfolgen Schlag für Schlag aufeinander. Die Figuren werden von der Autorin sehr gut beschrieben, doch kann ich oft nicht verstehen, warum sie so handeln, wie sie es machen. Während ich unbedingt wissen möchte, wo Lilli ist und was passiert ist, gehen die Ermittlungen in dieser Richtung nicht voran und stattdessen gibt es weitere Rätsel.
Ich vergebe für den Thriller vier Sterne, weil er sehr spannend ist, aber empfehlen kann ich dieses Buch nur denjendigen, die auch bereit sind, die nächsten beiden Teile zu lesen, da Teil 1 quasi eine Einleitung ist, aber keine Fragen beantwortet werden. Als Einzelbuch betrachtet würde ich zwei Sterne vergeben.