Interessanter Einstieg

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kloetzle Avatar

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Schon in der Leseprobe konnte ich den typischen Stil von Tana French wieder erkennen. Ich habe bisher alle Bücher der Autorin sehr gerne gelesen und finde, sie hat eine tolle Art, spannende aber nicht blutrünstige Bücher zu schreiben. Auch in "Der Sucher" scheint sie wieder einen eher ungewöhnlichen Krimi zu schreiben, der durch einen feinen Spannungsaufbau und viel Charakterbeschreibung glänzt. Der Hauptcharakter Cal ist gerade in ein verwahrlostes Haus mitten im Nirgendwo gezogen, nachdem er davor jahrzehntelang Polizist war. Nun will er eigentlich die Ruhe genießen (und laut Musik hören), aber er fühlt sich beobachtet. Wie es mit der Geschichte weitergehen wird, kann ich noch nicht abschätzen - aber, so wie üblich bei Tana French, wird es sicherlich spannend sein! Ich mag gerne, wie authentisch sie die Charaktere beschreibt, das gelingt auch hier wieder. Gerne würde ich weiterlesen!