Kleine Spannung

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klaus_bücherfan Avatar

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Autorin Tana French baut auf den ersten 40 Seiten von „Der Sucher“ einen ersten Spannungsbogen auf. Sie führt uns in die irische Landschaft. Dort hat der Protagonist ein einsam gelegenes Haus gekauft. Sein Nachbar wird beschrieben, die beiden verbindet eine freundschaftliche Bekanntschaft. Der Neueigentümer des Hauses war Polizist und spürt offenbar, dass er verfolgt wird. Nach einiger Zeit ertappt er einen Jungen an seinem Haus. Der erste leichte Spannung ist aufgebaut, aber es ist kein fulminanter Einstieg in den Roman. Der Klappentext läßt durchaus mehr erwarten. Aber wer die Autorin kennt, weiß, das kann schnell los gehen mit einer überbordenden Spannung.
Das Cover ist gut gestaltet, die dunklen Wolken deuten auf einen Sturm hin…
Ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht.