Tana Frenchs neuer Roman gehört nicht zur bekannten Serie, sondern ist ein Standalone. Cal Hooper, ein ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich im Westen Irlands ein verfallenes, altes Haus gekauft und will hier zur Ruhe kommen. Daraus scheint jedoch nichts zu werden. Er wird zwar halbwegs freundlich aufgenommen, bemerkt aber nach kurzer Zeit, dass ihn jemand beobachtet. Am Ende der Leseprobe wissen wir, dass es sich um einen Jungen namens Trey handelt, aber nicht, was er von Cal will. Genauso wenig wissen wir, warum Cal schon mit Mitte 40 den Polizeidienst quittiert hat und wovor er eventuell geflohen ist. Schon jetzt ist genug Spannung aufgebaut, dass ich weiterlesen möchte. Der Auftakt wirkt sehr vielversprechend.