Spannung kommt nicht so recht auf

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diefredda Avatar

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Das Cover des Buches verrät schon einiges über die Stimmung, die während des Lesens entsteht. Es wirkt etwas düster und geheimnisvoll.
Cal Hoper, ein pensionierte Cop aus Chicago hat sich ein kleines Häuschen in Irland gekauft um etwas Abstand von seinem alten Job und seiner Exfrau zu gewinnen. Es ist ziemlich heruntergekommen und er verbringt viel Zeit mit der Renovierung. Lediglich sein Nachbar kommt zwischenzeitlich vorbei.
Eines Tages bemerkt Cal, dass er von jemandem beobachtet wird. Es ist ein Kind, das ihm bei der Suche nach seinem verschwundenen Bruder um Hilfe bittet. Cal lehnt zunächst ab, da er mit seinem alten Job abschließen möchte. Aber letztendlich lässt er sich überreden und beginnt mit den Nachforschungen. Dabei deckt er Dinge in dem kleinen Dorf mit seinen schrulligen und wortkargen Bewohnern auf, die besser im Verborgenen hätten bleiben sollen.

Es ist mein erstes Buch dieser Autorin. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, allerdings fehlt es mir deutlich an Spannung. Ich habs bis zum Ende gelesen, aber man hätte einiges abkürzen können. Schade.

Wer Land und Leute Irlands mag, dem gefällt das Buch sicherlich. Wer aber einen spannenden Fall erwartet, wird sicherlich enttäuscht werden.