Patchwork-Familie und andere Herausforderungen
Danica geht es gut. Sie lebt mit ihrer Mutter Sofia zusammen. Einen Vater hat sie nie vermisst. Doch sie wünscht sich so sehr ein Geschwisterchen. Das bekommt sie auf unerwartetem Weg, als Sofia Björn kennenlernt, denn dieser hat bereits einen Sohn: Joschi. Doch Dani sieht noch eine weitere Möglichkeit an ein Geschwisterkind zu kommen und die hat mit ihrem Erzeuger zu tun.
Protagonistin Dani erzählt in diesem Comic-Roman, was sie und andere junge Mädchen beschäftigen. Leider erfahre ich nicht, wie alt Dani (oder eine der anderen Figuren) ist, schätzungsweise 11-13 Jahre, also frühe Pubertät.
Jungs sind bei ihr (noch) nicht so wirklich ein Thema, dafür aber: Umzug, Schulwechsel und damit verbundene Schwierigkeiten; Freundschaften (finden, halten, pflegen) und natürlich die Herausforderung einer Patchwork-Familie und die Suche nach einer Art Identität. Die Ansätze fand ich sehr gelungen und gern hätte ich mehr darüber gelesen und erfahren. Vermutlich mussten einige Seiten oder Panels für das Buch gekürzt werden, was ich sehr schade finde.
Auch der Zeichenstil ist nicht einheitlich. Die Figuren sind zwar eindeutig erkennbar, doch eher an auffälligen Merkmalen als an gleichmäßigen Illustrationen. Anfangs und auf den ersten Blick fand ich die Zeichnungen abwechslungsreich, im Verlauf der Handlung gefielen sie mir leider immer weniger.
Inhaltlich bietet dieses Buch vermutlich wenig Neues im Vergleich zu anderen Patchwork-Familien-Geschichten: Kennenlernen, Konflikte und deren Lösungen. Doch wirkt alles zum Teil abgekürzt auf Grund der Comic-Form. Besonders die Szene, in der Dani und Joschi ein erstes richtiges Gespräch miteinander führen, fand ich sehr witzig.
Die Geschichte ist insgesamt vielschichtig und auch amüsant. Pre-Teenager und Teenager könnten sich darin wiedererkennen.
Protagonistin Dani erzählt in diesem Comic-Roman, was sie und andere junge Mädchen beschäftigen. Leider erfahre ich nicht, wie alt Dani (oder eine der anderen Figuren) ist, schätzungsweise 11-13 Jahre, also frühe Pubertät.
Jungs sind bei ihr (noch) nicht so wirklich ein Thema, dafür aber: Umzug, Schulwechsel und damit verbundene Schwierigkeiten; Freundschaften (finden, halten, pflegen) und natürlich die Herausforderung einer Patchwork-Familie und die Suche nach einer Art Identität. Die Ansätze fand ich sehr gelungen und gern hätte ich mehr darüber gelesen und erfahren. Vermutlich mussten einige Seiten oder Panels für das Buch gekürzt werden, was ich sehr schade finde.
Auch der Zeichenstil ist nicht einheitlich. Die Figuren sind zwar eindeutig erkennbar, doch eher an auffälligen Merkmalen als an gleichmäßigen Illustrationen. Anfangs und auf den ersten Blick fand ich die Zeichnungen abwechslungsreich, im Verlauf der Handlung gefielen sie mir leider immer weniger.
Inhaltlich bietet dieses Buch vermutlich wenig Neues im Vergleich zu anderen Patchwork-Familien-Geschichten: Kennenlernen, Konflikte und deren Lösungen. Doch wirkt alles zum Teil abgekürzt auf Grund der Comic-Form. Besonders die Szene, in der Dani und Joschi ein erstes richtiges Gespräch miteinander führen, fand ich sehr witzig.
Die Geschichte ist insgesamt vielschichtig und auch amüsant. Pre-Teenager und Teenager könnten sich darin wiedererkennen.