Zwischen Vergessen und Wahrheit – ein warmherziger Krimi mit Tiefgang
Schon auf den ersten 42 Seiten von Der Tag, an dem Barbara starb wird deutlich, dass Richard Hooton weit mehr erzählt als nur einen klassischen Kriminalfall. Der Roman beginnt ruhig, beinahe unscheinbar, und entfaltet dabei eine sehr menschliche und berührende Geschichte. Im Mittelpunkt steht Margaret, eine 89-jährige Frau, deren Erinnerungen langsam verblassen, die aber spürt, dass sie den Schlüssel zu einem großen Rätsel in sich trägt. Ihr Zusammenspiel mit ihrem Enkel James ist dabei besonders schön zu lesen – warmherzig, humorvoll und voller gegenseitiger Zuneigung.
Hooton gelingt es, eine feine Balance zwischen Spannung und Gefühl zu schaffen. Der Mord a Barbara sorgt für das kriminalistische Element, doch gleichzeitig rücken Themen wie Erinnerung, Familie und der Umgang mit dem Alter in den Vordergrund. Die Sprache ist klar, lebendig und mit liebevollen Details versehen, die das Dorfleben greifbar machen. Auch wenn nach 42 Seiten noch viele Fragen offenbleiben, überzeugt der Beginn durch seine Atmosphäre, seine charmanten Figuren und den leisen Humor, der die Geschichte trotz des ernsten Themas trägt. Der Tag, an dem Barbara starb verspricht einen ebenso spannenden wie warmherzigen „Cosy Crime“, der mit viel Empathie erzählt ist.
Hooton gelingt es, eine feine Balance zwischen Spannung und Gefühl zu schaffen. Der Mord a Barbara sorgt für das kriminalistische Element, doch gleichzeitig rücken Themen wie Erinnerung, Familie und der Umgang mit dem Alter in den Vordergrund. Die Sprache ist klar, lebendig und mit liebevollen Details versehen, die das Dorfleben greifbar machen. Auch wenn nach 42 Seiten noch viele Fragen offenbleiben, überzeugt der Beginn durch seine Atmosphäre, seine charmanten Figuren und den leisen Humor, der die Geschichte trotz des ernsten Themas trägt. Der Tag, an dem Barbara starb verspricht einen ebenso spannenden wie warmherzigen „Cosy Crime“, der mit viel Empathie erzählt ist.