Cosy Crime mal anders..
Der Tag, an dem Barbara starb von Richard Hooton ist ein eher untypischer Krimi. Statt einer spannenden Mordermittlung geht es um Margaret Winterbottom, eine 90-jährige Frau, die mit dem Vergessen kämpft. Der Tod ihrer Nachbarin Barbara ist dabei eigentlich nur der Auslöser für die Geschichte. Der Fokus liegt viel mehr auf Margarets Leben, ihren Erinnerungen und ihrem Umgang mit dem Alter.
Cover und Gestaltung
Das Cover passt gut zum Krimi-Genre und erinnert an typische britische cosy crime-Bücher – ruhig und nicht zu aufregend. Es spiegelt die sanfte Spannung wider, die das Buch eher durch Charakterentwicklung als durch schnelle Handlung erzeugt.
Thema und Geschichte
Der Tod von Barbara ist zwar wichtig, aber eher nebensächlich. Die Geschichte dreht sich um Margaret, die sich mit dem Verlust ihrer Erinnerungen auseinandersetzt. Sie lebt in der Vergangenheit und kann sich oft nicht mehr an alles erinnern. Wir lernen Margaret als eine Frau kennen, die langsam von der Zeit überholt wird. Auch wenn der Tod von Barbara als Aufhänger dient, steht der innerliche Konflikt von Margaret im Mittelpunkt.
Schreibstil
Der Schreibstil ist flüssig, aber zu Beginn zieht sich die Geschichte etwas. Die ersten 120 Seiten haben sich für mich ein wenig in die Länge gezogen, und es gab das Gefühl, dass nicht viel passiert. Doch wenn die Geschichte mehr in Gang kommt, wird der Stil angenehmer und die Figuren rücken mehr in den Mittelpunkt.
Die Figuren
Die Hauptfiguren – Margaret und ihr Enkel James – haben mir gut gefallen. Besonders Margaret ist eine sehr sympathische und tiefgründige Figur. Ihre Ängste und die Art, wie sie mit dem Vergessen kämpft, machen sie sehr menschlich und greifbar. Auch James, der sie unterstützt, ist ein angenehmer Charakter, mit dem man sich schnell identifizieren kann.
Fazit
Der Tag, an dem Barbara starb ist ein ungewöhnlicher Krimi, der sich mehr auf die Beziehungen und inneren Konflikte der Charaktere konzentriert. Das Buch ist zwar langsamer als typische Krimis, aber wer sich darauf einlässt, bekommt eine einfühlsame Geschichte über Verlust und Erinnerung. Wer sich auf ein untypisches, leises Krimi-Drama einlassen kann, wird dieses Buch sehr zu schätzen wissen.
Cover und Gestaltung
Das Cover passt gut zum Krimi-Genre und erinnert an typische britische cosy crime-Bücher – ruhig und nicht zu aufregend. Es spiegelt die sanfte Spannung wider, die das Buch eher durch Charakterentwicklung als durch schnelle Handlung erzeugt.
Thema und Geschichte
Der Tod von Barbara ist zwar wichtig, aber eher nebensächlich. Die Geschichte dreht sich um Margaret, die sich mit dem Verlust ihrer Erinnerungen auseinandersetzt. Sie lebt in der Vergangenheit und kann sich oft nicht mehr an alles erinnern. Wir lernen Margaret als eine Frau kennen, die langsam von der Zeit überholt wird. Auch wenn der Tod von Barbara als Aufhänger dient, steht der innerliche Konflikt von Margaret im Mittelpunkt.
Schreibstil
Der Schreibstil ist flüssig, aber zu Beginn zieht sich die Geschichte etwas. Die ersten 120 Seiten haben sich für mich ein wenig in die Länge gezogen, und es gab das Gefühl, dass nicht viel passiert. Doch wenn die Geschichte mehr in Gang kommt, wird der Stil angenehmer und die Figuren rücken mehr in den Mittelpunkt.
Die Figuren
Die Hauptfiguren – Margaret und ihr Enkel James – haben mir gut gefallen. Besonders Margaret ist eine sehr sympathische und tiefgründige Figur. Ihre Ängste und die Art, wie sie mit dem Vergessen kämpft, machen sie sehr menschlich und greifbar. Auch James, der sie unterstützt, ist ein angenehmer Charakter, mit dem man sich schnell identifizieren kann.
Fazit
Der Tag, an dem Barbara starb ist ein ungewöhnlicher Krimi, der sich mehr auf die Beziehungen und inneren Konflikte der Charaktere konzentriert. Das Buch ist zwar langsamer als typische Krimis, aber wer sich darauf einlässt, bekommt eine einfühlsame Geschichte über Verlust und Erinnerung. Wer sich auf ein untypisches, leises Krimi-Drama einlassen kann, wird dieses Buch sehr zu schätzen wissen.