Gemütlich
Wer den Donnerstags-Mord-Club mag, ist hier an der richtigen Stelle: Seniorin Margaret ermittelt zusammen mit ihrem Enkel am Mord ihrer Nachbarin Barbara. Das ungleiche Paar scheucht Familie und Nachbarn ein wenig auf, ohne dass es zu spannend wird. Der Fokus liegt hier mehr auf Cosy als auf Crime.
Was ich aber viel spannender fand: Die Geschichte wird aus Margarets Sicht erzählt, die langsam eine Demenz entwickelt - und das aber nicht wahrhaben möchte. So erlebt man selbst mit, wie sich die anbahnende Vergesslichkeit auf ihr Leben auswirkt, wie ihre Gefühlslage dazu Kopf steht und sie felsenfest versucht, ihr Leben weiterhin im Griff zu haben. Und das wird wirklich gut erzählt! Man möchte ihrer Tochter fast widersprechen, wenn sie meint, ihre Mutter müsste unter Betreuung, weil man so gut in Margarets Sicht drin ist. Allein deshalb hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Was ich aber viel spannender fand: Die Geschichte wird aus Margarets Sicht erzählt, die langsam eine Demenz entwickelt - und das aber nicht wahrhaben möchte. So erlebt man selbst mit, wie sich die anbahnende Vergesslichkeit auf ihr Leben auswirkt, wie ihre Gefühlslage dazu Kopf steht und sie felsenfest versucht, ihr Leben weiterhin im Griff zu haben. Und das wird wirklich gut erzählt! Man möchte ihrer Tochter fast widersprechen, wenn sie meint, ihre Mutter müsste unter Betreuung, weil man so gut in Margarets Sicht drin ist. Allein deshalb hat mir das Buch sehr gut gefallen.