Mega spannend!
Das Cover wirkt ruhig, aber zugleich geheimnisvoll und weckt sofort Neugier auf die Geschichte. Die Stimmung des Bildes spiegelt den ernsten, nachdenklichen Ton des Romans gut wider. Im Mittelpunkt steht der Verlust von Barbara und die Frage, wie Menschen mit Trauer, Schuld und Erinnerung umgehen. Hooton schafft es, diese Themen mit viel Feingefühl und psychologischem Tiefgang zu erzählen. Sein Schreibstil ist ruhig, klar und gleichzeitig eindringlich – man spürt in jeder Zeile die emotionale Schwere der Situation. Die Figuren sind authentisch gezeichnet, besonders die Hauptfigur, die zwischen Schmerz und dem Versuch, weiterzuleben, hin- und hergerissen ist. Das Buch ist interessant, weil es zeigt, wie unterschiedlich Menschen mit Verlust umgehen und wie schwer Loslassen wirklich ist. Der Tag, an dem Barbara starb ist ein leises, aber starkes Buch, das nachdenklich macht und noch lange nachklingt.