Nett und unterhaltsam!

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manniz Avatar

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Das Buch Der Tag, an dem Barbara starb ist eine nette und unterhaltsame Krimigeschichte mit einer Prise Humor und Melancholie. Es ist leicht und schnell zu lesen.
Margaret leidet an Demenz und sie vergisst immer wieder, dass ihr Mann schon verstorben ist. Deshalb redet sie oft mit ihm oder schwelgt sozusagen in der Vergangenheit. Diese Rückblicke oder Erinnerungen waren mir manchmal ein bisschen zu viel oder langatmig. Dass sie merkt, dass ihr Gedächtnis nachlässt und sie nicht mehr weiss, was Barbara ihr wichtiges sagte, ist der melancholische Part. Ich hätte mir doch bisschen mehr Spannung gewünscht oder das die Ermittlungen schneller vorangehen. Aber bei so Cosy Crimes gehts halt doch eher gemütlicher zu. Auf das sollte man sich einstellen, dann wird man damit sehr zufrieden sein. Auch fand ich es schön, wie Margaret mit ihrem Enkel interagiert hat und er ihr bei den Nachforschungen geholfen hat.
Insgesamt empfehlenswert für gemütliche Krimifans.