Netter, cosy Crime für gemütliche Lesestunden
Der Kriminalroman „Der Tag, an dem Barbara starb“ handelt von der 89-jährigen Margaret Winterbottom, die nach dem Tod ihrer Nachbarin Barbara gemeinsam mit ihrem Enkel James die Ermittlungen aufnimmt, als die Polizei in dem Fall nicht weiterkommt. Margaret ist eine Institution in dem kleinen nordenglischen Dorf, in dem sie fast ihr ganzes Leben verbracht hat. Leider lässt sie ihr Gedächtnis in letzter Zeit öfter im Stich und daher kann sie sich nicht mehr daran erinnern, was Barbara ihr kurz vor ihrem Tod Wichtiges anvertraut hat. Gemeinsam mit dem Leser machen sich Margaret und James auf die Suche nach den fehlenden Puzzleteilen, denn Margaret ist wild entschlossen, alles dafür zu tun, dass Barbaras Tod aufgeklärt wird, egal welchen Preis sie dafür zahlen muss.
Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist schön flüssig und eindringlich. Die Geschichte wird aus Margarets Perspektive geschrieben und so können wir tief in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen. Margaret finde ich als Charakter sehr berührend, da sie sich oft bewusst ist, dass sie vieles vergisst, manchmal aber auch denkt, dass ihr Mann noch lebt und in ihrer eigenen Welt lebt. Das Thema Demenz wird hier wirklich sehr authentisch, behutsam und berührend umgesetzt. James, Margarets Enkel, finde ich sehr clever. Er bringt mit seiner Art und den richtigen Fragen ein bisschen Schwung in die Bude und gemeinsam sind Margaret und er ein unschlagbares Ermittlerduo. Die Spannung des Kriminalromane wird leise aufgebaut und bis zum Ende subtil aufrecht erhalten. Das Setting im nordenglischen Dorf hat mir gut gefallen und es versprüht auch Small Town Charme. Mir hat es insgesamt gut gefallen, Margaret und James bei den Ermittlungen zu begleiten.
Fazit: Ein berührender, emotionaler cosy Crime für gemütliche Lesestunden im Herbst oder Winter.
Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist schön flüssig und eindringlich. Die Geschichte wird aus Margarets Perspektive geschrieben und so können wir tief in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen. Margaret finde ich als Charakter sehr berührend, da sie sich oft bewusst ist, dass sie vieles vergisst, manchmal aber auch denkt, dass ihr Mann noch lebt und in ihrer eigenen Welt lebt. Das Thema Demenz wird hier wirklich sehr authentisch, behutsam und berührend umgesetzt. James, Margarets Enkel, finde ich sehr clever. Er bringt mit seiner Art und den richtigen Fragen ein bisschen Schwung in die Bude und gemeinsam sind Margaret und er ein unschlagbares Ermittlerduo. Die Spannung des Kriminalromane wird leise aufgebaut und bis zum Ende subtil aufrecht erhalten. Das Setting im nordenglischen Dorf hat mir gut gefallen und es versprüht auch Small Town Charme. Mir hat es insgesamt gut gefallen, Margaret und James bei den Ermittlungen zu begleiten.
Fazit: Ein berührender, emotionaler cosy Crime für gemütliche Lesestunden im Herbst oder Winter.