Oma und Enkel ermitteln

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leipzigermissmarple Avatar

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Ich glaube, dass „Der Tag, an dem Barbara starb“ für mich der erste Krimi mit einem Oma-Enkel-Detektiv-Gespann war. Das Duo hat mir gut gefallen und mir die passenden Cosy-Crime-Vibes gegeben, die ich so mag.
Margaret ist 89 und etwas schrullig, erinnert damit also leicht an die großartige Miss Marple. Ihr Gedächtnis lässt sie leider immer wieder etwas im Stich, weshalb es gut ist, dass sie ihren 15jährigen Enkel bei den Ermittlungen im
Mordfall an ihrem Nachbarn zur Seite hat. Auch Margarets verstorbener Mann ist indirekt Teil des Duos, da sie gerne Zwiesprache mit ihm hält.
Für mich war es eine in spannender Krimi, der eher leide und ohne große Action daherkommt. Die Handlung ist gut aufgebaut, so dass man als Leser miträtseln kann und nicht bereits mach der Hälfte (gefühlt) den Täter kennt.
Gerne würde ich mehr von Margaret und James lesen.