Schweres Thema
Als die 89jährige Margaret Winterbottom mitten in der Nacht von Blaulicht geweckt wird, ahnt sie das etwas Schreckliches geschehen ist. Am nächsten Morgen wird sie von der Polizei informiert. dass ihre Nachbarin getötet wurde. Ob sie irgendwelche Informationen über Barbara und vielleicht auch über mögliche Sichtungen hätte . Leider lässt Margarets Gedächtnis sie manchmal im Stich, besonders schlimm ist es geworden seit ihr Mann tot ist. Sie vermisst ihn schrecklich, nur die stillen Gespräche mit ihm scheinen ihrem Leben noch Sinn zu geben. Nun dieser Mord, er weckt pikanterweise ihre Lebensgeister mit der Unterstützung ihres Enkels James versucht sie sich zu erinnern, was Barbara in den letzten Tagen zu ihr gesagt hat, da war etwas Wichtiges.
Das eine alte Dame ermittelt ist in vielen Cosy Crimes der Fall. Das sie Unterstützung eines jüngeren Familienmitglieds haben, auch.
Nur ist dieser Roman für mich kein Cosy Crime, dafür sind die Hintergründe und Lebensumstände der alten Dame viel zu traurig.
Demenz ist ein gutes Thema, den Umgang damit müssen wir alle vielleicht lernen, versteckte Informationen oder eben auch nur der Hinweis auf dieses Thema kann es leichter machen. Aber hier wird es mitleidserregend, auch als etwas Nerviges stellenweise beschrieben. Das hat mich gestört. Es ist eine Tatsache Punkt. Der Umgang damit ist nicht einfach, auch einverstanden aber in einem Roman sollte entweder damit ernsthaft also das Problem an sich ( Unglaubwürdigkeit, mangelndes Vertrauen ) umgegangen werden oder es wird am Rande erwähnt und nicht weiter betrachtet.
Wie der Enkel damit umgeht, ist natürlich perfekt. Er informiert sich und setzt diese Informationen mit seiner Gran auch um, mit Erfolg. Diese Szenen waren positiv zu lesen und gaben dem Roman einen versöhnlichen Ausklang.
Das eine alte Dame ermittelt ist in vielen Cosy Crimes der Fall. Das sie Unterstützung eines jüngeren Familienmitglieds haben, auch.
Nur ist dieser Roman für mich kein Cosy Crime, dafür sind die Hintergründe und Lebensumstände der alten Dame viel zu traurig.
Demenz ist ein gutes Thema, den Umgang damit müssen wir alle vielleicht lernen, versteckte Informationen oder eben auch nur der Hinweis auf dieses Thema kann es leichter machen. Aber hier wird es mitleidserregend, auch als etwas Nerviges stellenweise beschrieben. Das hat mich gestört. Es ist eine Tatsache Punkt. Der Umgang damit ist nicht einfach, auch einverstanden aber in einem Roman sollte entweder damit ernsthaft also das Problem an sich ( Unglaubwürdigkeit, mangelndes Vertrauen ) umgegangen werden oder es wird am Rande erwähnt und nicht weiter betrachtet.
Wie der Enkel damit umgeht, ist natürlich perfekt. Er informiert sich und setzt diese Informationen mit seiner Gran auch um, mit Erfolg. Diese Szenen waren positiv zu lesen und gaben dem Roman einen versöhnlichen Ausklang.