Verd....... wo ist die Erinnerung?
Die Geschichte von Margaret Winterbottom hat Potential, das nicht genutzt wird. Eine 89jährige Frau, die an Demenz leidet, will, zusammen mit ihrem Enkel, den Tod ihrer besten Freundin aufklären. Besagte Barbara lebte in der Nachbarschaft und wurde ermordet. Margaret weiß, dass Barbara zu ihr sagte: "Versprich mir, dass du das tust, Margaret." Doch was sollte sie tun?
Richard Hooton baut um diese Frage die Handlung auf. Er lässt Verdächtige auftauchen und erzählt dem Leser von der Familie der Hauptprotagonistin. Die immer wiederkehrenden Erinnerungen an Margarets früheres Leben und die Unterhaltungen mit ihrem toten Mann zeigen die Problematik mit einem dementen Menschen. Das alles ist flüssig geschrieben, aber für mich ist dieses Buch kein Kriminalroman. Auch das, ohne zu spoilern, etwas überraschende Ende reißt es nicht raus.
Leider habe ich mich eher durch das Buch gequält. Ich finde, es ist weder Fleisch noch Fisch. Der Schreibstil von Herrn Hooton ist angenehm, aber er sollte es vielleicht mal auf dem Sektor Gesellschaftsroman versuchen. Für mich war das Buch eine Enttäuschung. Wenn man es im Bereich "Cosy Crime" ansiedelt, hat es für manche Leser durchaus einen Sinn, es zu lesen. Für mich war es leider nichts.
Richard Hooton baut um diese Frage die Handlung auf. Er lässt Verdächtige auftauchen und erzählt dem Leser von der Familie der Hauptprotagonistin. Die immer wiederkehrenden Erinnerungen an Margarets früheres Leben und die Unterhaltungen mit ihrem toten Mann zeigen die Problematik mit einem dementen Menschen. Das alles ist flüssig geschrieben, aber für mich ist dieses Buch kein Kriminalroman. Auch das, ohne zu spoilern, etwas überraschende Ende reißt es nicht raus.
Leider habe ich mich eher durch das Buch gequält. Ich finde, es ist weder Fleisch noch Fisch. Der Schreibstil von Herrn Hooton ist angenehm, aber er sollte es vielleicht mal auf dem Sektor Gesellschaftsroman versuchen. Für mich war das Buch eine Enttäuschung. Wenn man es im Bereich "Cosy Crime" ansiedelt, hat es für manche Leser durchaus einen Sinn, es zu lesen. Für mich war es leider nichts.