Warmherziger Cosy Crime
Richard Hooton hat uns hier einen sehr warmherzigen Cosy Crime zur Verfügung gestellt. Die beliebte Nachbarin Barbara wurde ermordet. In der beschaulichen Straße, in der Margaret 60 Jahre lebte werden die Bewohner aufgescheucht durch den Mord und unerklärliche Diebstähle. Auch wenn alles sehr spannend und aufregend ist, ist doch etwas ganz anderes im Vordergrund, nämlich die beginnende Alzheimer Krankheit von Margaret. Sehr anschaulich wird beschrieben, wie es zwischen "hellen" und "vergessenen" Momenten wechselt. Man leidet irgendwie mit Margaret mit. Ihre Tochter, sehr bemüht um sie, doch eventuell zuviel bevormundend...... Ihr Enkel hingegen hilft ihr mit Hausverstand und Liebe, sich zu erinnern, welchen Auftrag ihr Barbara kurz vor ihrem Tod gab.
Sehr rührend ist auch, dass Margaret immer Zwiesprache mit ihrem verstorbenen Gatten Albert hält.
Alles in allem ein sehr berührender Krimi. Vielleicht ein Eigenschaftswort, das nicht zu vielen Krimis passt :-)
Sehr rührend ist auch, dass Margaret immer Zwiesprache mit ihrem verstorbenen Gatten Albert hält.
Alles in allem ein sehr berührender Krimi. Vielleicht ein Eigenschaftswort, das nicht zu vielen Krimis passt :-)