Auf der Suche nach sich selbst
Die Leseprobe liest sich leicht. Aus der Sicht des kleinen Mädchens Lulu wird ihre Geburt und ihre Zeit in der Münchner Studenten-WG beschrieben. Sie, das Mädchen, das ihre Mutter nicht kennt. Stück für Stück wird die Vorgeschichte aufgedröselt, mit Anspielungen auf das weitere Geschehen. So gibt sich ein lebendiges Bild von Lulus ersten Jahren auf Erden und von der WG, in der sie aufwuchs. Von der Suche nach ihrer Mutter, die im Klappentext angekündigt ist, ist noch nichts zu lesen. Nichtsdestotrotz: Die Leseprobe zeigt, dass die Autorin Stefanie Kremser schreiben kann, gut schreiben kann.