Der Tag, an dem ich fliegen lernte

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mrs-lucky Avatar

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Stefanie Kremser, der Name sagte mir irgendwie etwas, aber mir fiel kein Buch dazu ein. Nach kurzem googeln kam der Aha-Effekt: Die toten Gassen von Barcelona!

Die Beschreibung dieses Buches klang ganz anders, und das Genre ist auch ein ganz anderes, dennoch findet man schnell den liebevollen und bildhaften Erzählstil der Autorin wieder.

Was für eine bezaubende Geschichte! Erst ist es etwas gewöhnungsbedürftig, die Ereignisse aus der Sicht eines Säuglings beziwhungsweise Kleinskinds zu hören, wenn man sich darauf einlässt, berührt die Geschichte. Trotz der Tragik besitzt sie eine verblüffende Leichtigkeit. Da mir schon der Krimi der Autorin sehr gut gefallen hat auch aufgrund der liebevolen begeisterung für Barcelona, die dieser verstömt, würde ich "Der Tag, an dem ich fliegen lernte" sehr gerne weiter lesen. Den beindruckenden Erzählstil hat die Autorin auch mit ihrem Lebensgefährten gemein, dessen Roman "Die irren Fahrten des Gabriel Delacruz" eine ebenso besondere wie berührende Lebensgeschichte erzählt.