Der Tag, an dem ich fliegen lernte

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evelyn Avatar

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Was für ein Start ins Leben, von der eigenen Mutter kurz nach der Geburt aus dem 5. Stock geworfen und dann von ihr verlassen werden. Doch wie durch ein Wunder überlebt die Ich-Erzählerin Luisa den Sturz, da sie von dem Rugby-Spieler Fergus aufgefangen wird. Ab diesem Zeitpunkt gehört dieser quasi zusammen mit ihrem Vater und den WG-Bewohnern zu ihrer Familie.

Obwohl mich der Titel des Buches nicht sonderlich angesprochen hat, habe ich zum Glück diese Leseprobe gelesen. Die Autorin ist eine begnadete Erzählerin. Die Leseprobe war fesselnd und die gefühlt wenigen Seiten waren viel zu schnell gelesen. Momentan kann ich mir auch noch überhaupt keinen Reim auf das Verhalten von Aza machen. Welche Mutter lässt ihr Baby einfach zurück? Da sie ein Flugticket in der Tasche hatte, hat sie schon im Vorfeld geplant weg zu gehen. Nur warum?