Der Tag, an dem ich fliegen lernte: Alleinerziehend

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signalhill Avatar

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Von Stefanie Kremser habe ich bereits "Die toten Gassen von Barcelona" gelesen, ein Krimi, der ganz anders war als der neue Roman der Autorin, "Der Tag, an dem ich fliegen lernte". Der Anfang der Handlung ist ein wenig skurril: Eine Mutter wirft ihr Kind aus dem Fenster und flüchtet dann zurück in ihr Heimatland. Mit der Situation kam sie scheinbar nicht klar.

Obwohl es sich hier um ein Baby handelt, bekommt der Leser oft dessen Sichtweise geschilder. Das klingt nicht sehr realistisch. Nach der Anfangsgeschichte wird die Handlung auch eher langweilig, nicht viel passiert. Das Buch versteht es - bisher - wenig, den Leser emotional zu erreichen, noch kann man hier genau sehen, wo es eigentlich hin möchte.

Bisher hat mich der Roman mit dem schönen Titel "Der Tag, an dem ich fliegen lernte" nicht überzeugen können, ich würde ihm zum Lesen aber eine Chance geben.