Student, ein Baby und keine Mutter und dann?
Luisa erlebt wohl das Schlimmste, was einem Baby passieren kann. Kaum auf der Welt wird sie von ihrer Mutter allein gelassen. Und nicht nur das. Völlig überfordert von der Situation versucht Luisas Mutter, eine junge Brasilianerin, die nach Deutschland ausgewandert ist, den wenige Stunden alten Säugling aus dem fünften Stock des Krankenhauses zu werfen. Zum Glück und auf wunderbare Weise, kommt in dem Moment ein junger Engländer vorbei, der Luisa auffängt. So dramatisch beginnt Luisas Leben. Und auch danach ist Normalität ein Fremdwort. Ihr Vater, ein Student, der in einer WG wohnt, beschließt Luisa in der Kommune aufzuziehen. Trotz oder gerade wegen der Trauer um Luisas Mutter, die seitdem nicht mehr aufzufinden ist.
Die Leseprobe ist dramatisch, aber zugleich unheimlich herzlich geschrieben. Die Protagonistin Luisa erzählt ihre eigene Geschichte als Ich- Erzählerin.
Die Leseprobe ist dramatisch, aber zugleich unheimlich herzlich geschrieben. Die Protagonistin Luisa erzählt ihre eigene Geschichte als Ich- Erzählerin.