Ungewöhnlicher Start ins Leben

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
bedard Avatar

Von

Luisa wird wenige Stunden nach ihrer Geburt von ihrer Mutter Aza aus dem Fenster im 5.Stock eines Münchener Krankenhauses fallengelassen. Aufgefangen wird das Baby von Fergus, der zufällg in diesem Moment vorbeigeht. Aza verschwindet, doch Luisas Vater Paul, ein Biologiestudent, stellt sich der Verantwortung. In einer WG lebt Luisa in den nächsten Jahren gemeinsam mit ihrem Vater, Fergus, Max und Irene. Abwechselnd kümmern sich die WG-Bewohner, je nachdem, wer eben Zeit hat.
Eine sehr flüssig geschriebene Leseprobe, die das Leben in einer für die damalige Zeit wohl typischen Studentenwohngemeinschaft beschreibt. Die Athmosphäre wird durch viele kleine Details spürbar, beispielsweise die Beschreibung des zusammengewürfelten Frühstücks, zu dem jeder etwas nach seinem Geschmack beisteuert. Oder die Betreuung der kleinen Luisa, die eher nebenbei geschieht.
Ich würde gerne weiterlesen und herausfinden, ob das Buch meine Erwartungen erfüllt.