Der Tag, an dem ich fliegen lernte

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jonas1704 Avatar

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Ein scheinbar kalte, unbarmherzige Mutter wirft ihr Neugeborenes aus dem Fenster des Krankenhauses unmittelbar nach dessen Geburt. Kurz darauf verschwindet sie. Man nimmt an sie ist in ihrem Heimatland, Brasilien, untergetaucht, Das Baby wird wie durch ein Wunder gerettet denn Fergus, sein zukunftiger Patenonkel fängt es auf und rettet es somit. Das Mädchen wächst sieben Jahre lang in einer WG auf, mit ihrem Vater Paul und vielen die sich rührend um die Kleine kümmern, unter ihnen auch Fergus. Als sie älter wird quälen sie die unbeantworteten Fragen über das Verschwinden ihrer Mutter. Auch Paul versucht das Verschwinden seiner Frau zu verstehen und tritt nach einigen Jahren mit seiner Tochter Lulu die grosse Reise nach Brasilien an.
Das Buch ist sehr eindrucksvoll geschrieben mit ausführlichen Beschreibungen der Personen und Länder. Obwohl es nicht Unmengen von Seiten enthält ist es doch zeitweise etwas langatmig und zu detailiert geschrieben, jedoch bildreich und an Ende ungewöhnlich und vielleicht sogar etwas abrupt im Vergleich zum Rest des Buches. Ich habe das Lesen an meisten Teilen des Buches genossen und würde es jedem weiterempfehlen der keine zu schnellen Handlungen bevorzugt sondern detailreiche Beschreibungen auf der Suche nach dem inneren Glück.