Der Tag, an dem ich fliegen lernte

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Warum lebt Luisas Mutter unter der Milchstraße und sie selbst in München? Diese Frage stellt sich Luisa nur selten. ISt halt so und außerdem fehlt es ihr in der WG ihres Vaters an nichts. Sie wächst dort in einem etwas chaotischen Umfeld bestehend aus ihrem Vater, ihrem Retter Fergus, den Grafiker Max und Irene, behütet und geliebt auf. Nur wenn sie in den Spiegel schaut, dann sieht sie, dass sie anders ist - dunkle Haut und rote Haare.
Aber es kommt die Zeit in der sie Fragen stellt und schneller als gedacht, holt die Vergangenheit sie ein. Die WG zerbricht und Luisa und ihr Vater gehen nach Brasilien auf der Suche nach ihrer Mutter Aza. Aber an der letzen bekannten Adresse lebt diese nicht mehr und Brasilien ist groß.
Werden sie Erfolg haben bei ihrer Suche und wird ihre Mutter sie anerkennen oder ist es besser Vergangenes in der Vergangenheit zu belassen und es nicht in die Zukunft zu transportieren?
Das Buch ist aus der Sicht eines Kindes geschrieben, welches allerdings erstaunlich reif für sein Alter ist. Es ist ein leichter Sommerroman, den man auch gut in den Urlaub mitnehmen kann.