Der Tag, an dem ich fliegen lernte

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maren78 Avatar

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Das Buch wird aus Sicht von Luisa erzählt. Eigentlich sollte der Moment der Geburt eines Kindes einer der glücklichsten im Leben einer Mutter sein. Nich doch im Leben der Brasilianerin Aza. Sie setzt sich mit ihrer neugeborenen Tochter Luisa auf das Fensterbrett ihres Krankenhauszimmers und lässt sie aus dem fünften Stock fallen. Aber ein Schutzengel in Gestalt des Engländers Fergus fängt Luisa auf. Aza macht sich danach aus dem Staub, so dass Luisa mit ihrem Vater in dessen Wg aufwachsen muss. Paul,Luisas Vater hat immer Unterstützung von seinen Mitbewohnern, dem Lebensretter Fergus und seinen wechselnden Freundinnen was Luisas Erziehung anbelangt. Als sich jedoch eines Tages die Mitbewohnerin versucht das Leben zu nehmen, kommt ans Licht das diese über sieben Jahre die Adresse von Aza unterschlagen hat. Nun reift der Wunsch in Paul und Luisa nach Brasilien zu gehen und dort nach Aza zu suchen. Der Weg dorthin führt leider über ein kleines bayrisches Dorf, was in Azas Familiengeschichte verknüpft ist. Dieser Teil war ziemlich langweilig und langatmig, während die eigentliche Suche in Brasilien dann wieder sehr kurz von statten ging. Ich finde ein ziemlich durchwachsenes Buch aufgrund der vielen langatmigen Textpassagen. Man hätte mehr aus dieser Geschichte machen können.