Schon lange hat mich keine Leseprobe mehr so gefesselt und beeindruckt wie diese. Die ergreifende Familiengeschichte wird von der Tochter Ethel in der Ich-Form erzählt. Man kann sich ganz leicht und wunderbar in sie hineinversetzen. Sie berichtet von ihrer geliebten fürsorglichen Mutter, ihrem Vater, der sehr von der Familie und vom Leben zurückgezogen wirkt, wohl auf Grund eines Kriegstraumas, allerdings könnte es auch einen anderen Grund dafür geben. Dann sind da noch zwei ältere Brüder, der eine mit Down-Syndrom. Trotz allem wirkt die Familie auf den ersten Blick glücklich. Doch dann kommt die Mutter auf mysteriöse Weise ums Leben, gibt der Familie ein Rätsel auf. Auch der Vater hat ein Geheimnis: er hat Schuld auf sich geladen. Was es damit auf sich hat, muss sich erst im weiteren Verlauf des Buches klären.
Mir hat es die ruhige Erzählweise von Donna Milner angetan. Sie bewirkt, dass das Erzählte umso tiefer in den Leser eindringen kann. Die Geschichte der Familie scheint sehr viel komplexer zu sein, als man zu Anfang vermutet. Damit ist auch für die nötige Spannung gesorgt.
Dieses Buch steht schon auf meiner Wunschliste.
Mir hat es die ruhige Erzählweise von Donna Milner angetan. Sie bewirkt, dass das Erzählte umso tiefer in den Leser eindringen kann. Die Geschichte der Familie scheint sehr viel komplexer zu sein, als man zu Anfang vermutet. Damit ist auch für die nötige Spannung gesorgt.
Dieses Buch steht schon auf meiner Wunschliste.