Der Tag an dem Marilyn starb

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brigitta Avatar

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Im ersten Teil der Leseprobe erhält man Einblick in die Welt der 11jährigen Ethel. Wie sie die Welt sieht, was sie denkt und fühlt. Auch kann man die Personen, die sie umgeben, ein wenig kennenlernen. Dann stirbt Ethels Mutter Lucy und der Blickwinkel ändert sich. Nun steht Ethels Vater Howard im Zentrum und man erhält Zugang zu seiner Gedankenwelt.

Diese Familiengeschichte besticht durch ihre Schlichtheit. Die Geschehnisse werden ganz einfach und pragmatisch dargestellt. Da ist kein deuteln nötig und kein um die Ecke denken, die Dinge werden so dargestellt wie sie sind. Es ist so ein sehr einfaches und enspanntes lesen, was aber trotzdem sehr fesselt. Die Sprache ist eingängig und die Bilder bekannt. Dies wird ein sehr gutes Buch für herrliche Nachmittage unter der warmen Wolldecke, mit einem guten Tee neben sich.