Der Tag an dem Marilyn starb

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Lucy Coulter starb am 05.08.1962 genau wie die berühmte Schauspielerin. Zurück ließ sie ihren ältesten Sohn Frankie, den kleineren behinderten Sohn „Kipper“, ihrer Tochter Ethie und ihren Mann Howard.

Howard ging mit den Polizisten, die die Familie von der Tragödie informierten, zum Fundort und identifiziert seine Frau. Ihre Leiche und die ihrer Freundin Marlene Telford liegen im Kajütenbett des Segelbootes der Familie Telford. Nur wie kam sie dorthin? Bis dato nahm Howard an, dass Lucie Zeit ihres Lebens weder Alkohol getrunken hätte, noch das sie einen Fuß auf ein Segelboot gesetzt.

Aus der Erinnerung der jungen Ethie wird etwas Licht in die Familienverhältnisse gebracht. Ihren Vater kennt sie stets nur depressiv und nie ganz anwesend. Ihre Mutter meinte immer, dass dies an den Erlebnissen während des Krieges läge. Darunter kann sich Ethie in ihren jungen Jahren nichts vorstellen.

Der Howard , der die Leiche identifiziert kommt jedenfalls nicht so lebensunfähig rüber. Die Last an den Geschehnissen aus dem Krieg ist aber erdrückend und die Schuld, diese nicht mit seiner Frau geteilt zu haben, immens.

 

Anhand dieser Leseprobe lässt sich für mich noch nicht ablesen, wohin uns die Autorin mit ihrer Geschichte führen will.

Genügend Fragen bleiben offen: Was verschweigt Howard und warum starb Lucy dort wo sie eigentlich nicht hätte sein sollen?