Der Tag an dem Marilyn starb

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mianna Avatar

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Dieser Roman "Der Tag an dem Marilyn starb" erzählt von dem plötzlichen Tod einer Mutter und Ehefrau. Donna Milner erzählt von den drei trauernden, sehr unterschiedlichen Kindern, eins davon mit einer Behinderung und dem Ehemann, vom Krieg zermürbt, der nun auch mit diesem Schicksalschlag fertig werden muss. Der Tod wird Anlass für die Aufarbeitung früherer Wunden und Famileingeheimnisse....

Sehr berührend und emotional ansprechend erzählt die Autorin von einer Familie, die, trotz belastender Kriegserinnerungen des Vaters, vor Leben zu sprühen scheint und nun mit dem Tod der Mutter und Ehefrau klar kommen muss. Die Personen werden symphatisch und sehr real dargestellt.

Schon die Leseprobe lässt die Tiefe dieses Romans vermuten. Das Thema ist interessant und schwer nachzuempfinden. Ich vermute, nach dem Lesen der Leseprobe, dass die Autorin es schafft, die Trauer, den Verlust auch im weiteren Verlauf des Buches zu vermitteln und dabei eine gewisse Leichtigkeit beim Erzählen zu wahren.

Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht!