Donna Milner

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msl_kl Avatar

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Die Leseprobe fängt eigentlich mit belanglosen Dingen an. Ethel, genannt Ethie hat noch zwei Brüder, Frankie und Kipper. Ihr Vater, ein Kriegsveteran, ist vom Krieg traumatisiert. Die Mutter Lucy steht hinter ihrer Familie und kümmert sich liebevoll um sie. Besonders berührt hat mich die Stelle, als die Tante von Ethie ihrer Mutter sagte, sie solle Kipper in ein Heim geben und die Mutter sich dagegen stellte. Kipper leidet am Down-Syndrom und teilt die Menschen in zwei Gruppen: die, welche er mag und die, welche er nicht mag. Kipper ahmt die Menschen die er mag, nach. So macht er alles was auch Ethie tut. Doch dann erzählt Ethie, wie sie die Nacht erlebt hat, als die Polizei kam und ihnen mitteilte, dass ihre Mutter tot ist. Man erfährt noch, dass sie auf einem Boot gefunden wurde und wie es scheint, sich selbst umgebracht hat...

Die Autorin Donna Milner ist mir bis jetzt unbekannt. Aber sie hat einen klaren Schreibstil. Warum sie am Anfang so ausholt und wie sich die Fakten in die Geschichte einfügen, bleibt abzuwarten. Erst dachte ich, ein langweiliges Dahingeplätschere von belanglosen Familiendingen. Aber am Schluss der Leseprobe steigt man in das eigentliche Thema ein. Bin gespannt was sich ergibt!