Donna Milner

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gaensebluemche Avatar

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Schon die ersten Worte der sympathischen Ich-Erzählerin nehmen mich gefangen. So etwas Schreckliches, wie den Tod der eigenen Mutter mitzuerleben, kann nicht so leicht verkraftet werden.

Schnell wird außerdem klar, dass den Vater etwas Rätselhaftes umgibt. Wieso verschwindet er urplötzlich für einige Tage und wieso sitzt er von Zeit zu Zeit verloren am Tisch, in einer anderen Welt gefangen, nicht aufnahmefähig für das, was um ihn herum geschieht. Sind es wirklich nur die Erfahrungen des Krieges, die ihn verändert haben?

Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie Ethels Mutter zu Tode kam. War es Mord? Selbstmord? Und was soll nun werden aus Ethel, ihren Geschwistern, ihrem Vater?

Die Leseprobe gewährt schon einen so tiefen Eindruck in das Familiengeschehen, dass ich mir sicher bin, dass den Leser eine spannende Familiengeschichte erwarten wird.

Der Stil der Autorin ist sehr lebendig und einfühlsam.

Über ein Leseexemplar des Buches würde ich mich sehr freuen.