Eine Familientragödie

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bookworm08 Avatar

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Donna Milner schafft es von Anfang an, den Leser gefangen zu nehmen und sich auf eine Reise in das Innenleben der Familie Coulter zu begeben.

Ethies Mutter kommt unter mysteriösen Umständen zu Tode und lässt drei Kinder und ihren Ehemann zurück. Man spürt förmlich den Schock, der durch die Familie geht.

Wie kam es zum Tod der Mutter?  Was hat sie auf diesem Boot gemacht und warum war sie dort? War es ein Unfall? Und wie wird die Familie damit umgehen? Howard steht plötzlich mit drei Kindern, von denen eins behindert ist, da und muss den Tod seiner geliebten Frau verkraften. Obendrein quälen ihn Kriegserlebnisse und eine Schuld, die er damals auf sich geladen hat, so schlimm, dass er bislang niemandem davon erzählen konnte. Was hat er schreckliches getan bzw erlebt?

Interessant fand ich den Sprung in der Erzählperspektive. Während Ethie uns vom Tod ihrer Mutter in der 1. Person erzählt, erfahren wir Ethies Vaters Gedanken lediglich in der dritten Person und ist Ethie dadurch viel näher als ihrem Vater.

Die Leseprobe hat mich sehr gefesselt und ich bin sehr gespannt, wie es mit den Coulters weitergeht.