Erst mal

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harakiri Avatar

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 ... ein ganz "normaler" Buchanfang. Die Familie von Ethel wird vorgestellt, eine vom Schicksal und vom Krieg gebeutelte Familie. Der Vater ein Kriegsheimkehrer, der nicht mit seinen Erinnerungen fertig wird, ein Sohn mit einer Behinderung. Dann stirbt die Mutter auf rätselhafte Weise und erst das gibt der Geschichte ihren Kick: warum stirbt sie auf einem Boot? Und warum zusammen mit ihrer Freundin?

Der letzte Satz der Leseprobe macht neugierig: was ist es, das der Vater schon lang mit sich rumschleppt? 

Die Autorin schafft es, auf den ersten Seiten die Neugier des Lesers zu wecken - das ist es, was ein gutes Buch aus macht. Man darf gespannt sein, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und ob es der Autorin gelingt, die Spannung hoch zu halten