Ethies Mutter Lucy stirbt am selben Tag wie Marilyn Monroe - am 5. August 1962. Ethie ist 11 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern und den beiden älteren Büdern in South Vancouver in einem Haus, das extra für Veteranen erbaut wurde. Ihr Vater Howard war im Zweiten Weltkrieg und ist seitdem ein insich gekehrter Mann, der oftmals niemanden an sich heranlässt. Kipper, ihr 14jähriger Bruder, leidet unter dem Down-Syndrom und nur ihre Mutter und ihr 20jähriger Bruder Frankie machen den Anschein einer intakten und "normalen" Familie. Bis schließlich der 5. August kommt und zwei Polizisten die schreckliche Nachricht von Lucys Tod überbringen. Howard begleitet die Polizisten zu einem Boot, auf dem Lucy gefunden wurde. Dort findet er sie tot auf einem Bett mit ihrer Freundin Marlene liegen und identifiziert sie. Howard wundert sich was Lucy auf dem Boot und noch dazu in unpassender Kleidung - sie hat immer viel Wert auf ihr Äußeres gehalten - gemacht hat, bis Jeremy Telford, der Mann von Marlene und Bootbesitzer, erklärt, dass sie eine Kunstausstellung feiern wollten, die nächste Woche anlaufen sollte. Jetzt nach Lucys Tod bereut es Howard, dass er ihr nie erzählt hat, warum er nach dem Krieg nicht mehr derselbe war und welche Schuld, die er auf sich geladen hat, der Grund dafür ist.
Die Leseprobe hat mir besonders von dem klaren Schreibstil her sehr gut gefallen. Auch die nicht zu lang gehaltenen Kapitel finde ich gut, da man einen besseren Überbick behalten kann. Die Geschichte ansich birgt etwas geheimnisvolles und tragisches in sich, das ein leichtes bedrückendes Gefühl beim Leser hinterlässt. Howards vermeintliche Schuld scheint sich auf die Atmosphäre zu übertragen, auch wenn oder besonders weil man noch nicht weiß von welcher Schuld die Rede ist. Welches fremde Mädchen war bei der Familie, von dem in der Buchbeschreibung die Rede ist? Warum starb Lucy auf dem Boot? Wie lebt die Familie nach Lucys Tod weiter? Und kann diese Familientragödie doch noch eine Wendung erfahren?
Die Leseprobe hat mir besonders von dem klaren Schreibstil her sehr gut gefallen. Auch die nicht zu lang gehaltenen Kapitel finde ich gut, da man einen besseren Überbick behalten kann. Die Geschichte ansich birgt etwas geheimnisvolles und tragisches in sich, das ein leichtes bedrückendes Gefühl beim Leser hinterlässt. Howards vermeintliche Schuld scheint sich auf die Atmosphäre zu übertragen, auch wenn oder besonders weil man noch nicht weiß von welcher Schuld die Rede ist. Welches fremde Mädchen war bei der Familie, von dem in der Buchbeschreibung die Rede ist? Warum starb Lucy auf dem Boot? Wie lebt die Familie nach Lucys Tod weiter? Und kann diese Familientragödie doch noch eine Wendung erfahren?