Vom Krieg traumatisiert

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zummi Avatar

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Eine Familie in Kanada. Der Vater verdient den Lebensunterhalt in der holzverarbeitenden Industrie. Ein Sohn leidet unter einem Down-Syndrom. Eine wirklich tiefgreifende und auch tiefsinnige Leseprobe. Sie entführt die Leserinnen und Leser in eine Familienidylle, die dann doch nicht wirklich weiter existieren kann.

Der Vater war im zweiten Weltkrieg zur Befreiung Europas eingesetzt. Er hat nicht wie seine vielen Kameraden körperliche Blessuren und Schäden davon getragen. Sein Schmerz sitzt tief in seiner Seele verborgen. Noch heute haben die Soldaten der Bundeswehr, die in Afghanistan eingesetzt worden sind, ebenfalls diese tiefen, inneren seelischen Schäden.

Es sind die Wunden, die kein Mensch sofort zu erkennen vermag. In der Geschichte kommt nun auch noch der mysteriöse Tod der Mutter auf einem Boot dazu. Man ist nun gespannt, in welche Richtung und auf welche Weise sich diese fantastische Geschichte weiter bewegt.