Der Tag an dem Marilyn starb

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Der Tag, an dem Marilyn starb ist ein wundervolles Buch. Nur der Titel hat mich ein wenig gestört, denn Marilyn hat da gar nichts mit zu tun.

Das Springen zwischen den Zeiten hat mir besonders gut gefallen.
Auf der einen Seite die Familie mit ihrer Trauer und dann Howards schreckliche Erlebnisse im 2. Weltkrieg in Hongkong.
Howard ist von seiner Schuld zerfressen und kann sich nicht öffnen. Ein bisschen ist es auch das schlechte Gewissen, weil er Gefühle für Shun-ling hatte, wie sollte er das Lucy erklären.

Lucy war eine wundervolle Mutter, die alle ihre Kinder sehr liebte und für den Sohn Kitter, der das Down Syndrom hatte, kämpfte.

Die Familie ist natürlich traumatisiert von ihrem Tod. Howard wird damit garnicht fertig und vernachlässigt seine Familie.
Kitters Schicksal in dem schrecklichen Heim hat Howard endlich wachgerüttelt, so das er keinen Alkohol mehr trinkt.

Das Ende gefällt mir auch, es ist für mich stimmig.
Von Anfang bis Ende ein fesselnder Roman