Der Teufel von New York

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New York im Jahre 1845. Viele Auswanderer bevölkern die Stadt, darunter sind besonders viele Iren. Die Kriminmalität breitet sich immer weiter. Auch Thimothy ist mit seinem Bruder aus Irland gekommen. Die beiden haben früh ihre Eltern verloren. Tim ist zuerst als Barkeeper tätig, doch dann bewirbt er sich als Polizist. Er ist auch total verliebt in ein Mädchen und er träumt davon, ein Fährschiff zu kaufen und damit dann für seine Familie seinen Lebensunterhalt zuverdienen. Eines Tage sieht er es in der Ferne brennen und dann rennt ihm schon ein kleines Mädchen entgegen, total zerstört und voller Blut. Sogleich möchte Tim dem Mädchen helfen. Er ahnt, dass hier etwas schreckliches geschehen sein muß. Ich finde das Buch sehr schön und stimmig. Der Erzähler, hier Timi, entführt uns in ein New York des 19. Jahrhunderts. Damals war es nicht die schillernde Stadt wie heute, sondern eine arme Stadt mit armen Einwanderern aus ganz Europa. Er erzählt uns das Schicksal der Einwanderer und sein pesönliches Leben und dann auch noch etwas von Morden. Ein gutes Buch für mich.