Der Teufel von New Yorl

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Timothy Wilde ist Polizist in der eben erst gegründeten Polizeitruppe in New York. Er war Besitzer ein Austernbar, die im Sommer 1845 durch ein großes Feuer vernichtet wurde. Um Geld zu verdienen, schloß sich Timothy notgedrungen der neuen Polizeitruppe an. Auf dem Heimweg in der Nacht des 21. August 1845 lief ihm ein zehnjähriges Mädchen direkt vor die Füße. Es war nur mit einem Nachthemd bekleidet, das blutdurchtränkt war. Mit dem Prolog ist schon der Bezug zum Cover hergestellt, welches ich sehr gelungen finde.

Der Autorin gelingt es durch ihren Schreibstil, schnell eine Spannung aufzubauen. Zunächst lernt der Leser den Protagonisten Timothy Wilde kennen, den ich sehr sympathisch finde. Er hat früh seine Eltern durch einen Brand des Elternhauses verloren und muß sich seit seinem 12. Lebensjahr alleine durchschlagen. Seit dieser Zeit hat er eine panische Angst vor Feuer. Mit dem Besitz der Austernbar scheint seine Existenz gesichert. Aber wieder verliert er alles durch einen Brand.

Wie nun sein Leben weitergeht und was als Polizist auf ihn zukommt, nachdem er das kleine Mädchen aufgegriffen hat, möchte ich gerne erfahren. Aufgrund der Leseprobe bin ich überzeugt, daß dies ein außergewöhnlicher Krimi ist.