Die Folge der großen Hungersnot in Irland

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allegra Avatar

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New York 1845. Infolge der großen Hungersnot kommen wöchentlich ganze Schiffsladungen von verarmten Iren und anderen Europäern in New York an, um ihr Glück in der Neuen Welt zu suchen oder zumindest zu überleben.
Nick Wilde ist Barkeeper. Er träumt davon mit seinen Ersparnissen ein Stück Land und ein Schiff zu kaufen für die Flussschifffahrt. Doch ein Feuer bricht aus und damit ist seine Existenz - seine gut laufende Austernbar - nur noch Schutt und Asche.
Da gleichzeitig eine Polizei eingerichtet wird, bislang gab es nur halb organisierte Nachtwächter, muss Nick die Chance annehmen und wird Polizist.

Eines Nachts rennt ein kleines Mädchen, bekleidet mit einm Blut besudelten dünnen Nachthemd, in ihn hinein. Das Mädchen ist aus einer merkwürdigen Unterkunft geflohen, wo Kinder umgebracht werden.

Die Stimmung von 1845 in New York wird in der Leseprobe scher schön rübergebracht. Es gibt viele Andeutungen zum historischen Hintergrund, die mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil fühlt sich erst etwas sperrig an, aber er passt zu der Zeit der Handlung. Dem Verlagstext nach handelt es sich um einen spannenen Krimi, den ich sehr gerne zu Ende lesen möchte.