Ein Polizist in New York

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madame klappentext Avatar

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Tim Wilde erzählt uns, wie es dazu gekommen ist, dass er Polizist in New York wurde. Zu einer Zeit als eine Menge Europäer nach Amerika auswanderten, um ihr Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu finden - 1845. Zunächst ist er Barmann, der sich durchkämpft. Er hatte nie viel und man merkt, dass der schon immer hart arbeiten musste, dabei hat der das Herz am richtigen Fleck. Von Beginn an ist er mir sehr sympathisch und ich wünsche ihm nur das Beste. Er soll sein Glück finden. Nur sieht es ganz so aus, als ob das nicht so einfach werden wird, denn ein Brand wütet in den Straßen der Stadt. Gleichzeitig erfahren wir auch von einem kleinen Mädchen, das blutverschmiert durch die Straßen läuft und in die Arme des - jetzt Polizisten - Tim. Eine sehr spannende Ausgangslage, die zudem auch in einem sehr intersanten Umfeld spielt: Das Einwanderermilieu von New York, Ende des 19.Jhd. Die Amerikaner stehen den Einwanderern skeptisch gegenüber, machen sie diese doch für Hunger und Kriminalität verantwortlich. Diese Konstellation birgt sehr viel Zündstoff. Ich bin gespannt.
Für mich klingt das alles nach einer guten Mischung aus historischem Roman und Krimi.