Guter Romanbeginn, aber noch kein Krimi

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leseleo Avatar

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Das Cover zog aufgrund der Erwähnung von "New York" sofort meine Blicke auf sich. Der Klappentext liest sich dann ebenso gut wie grausam. Das weckte dann endgültig mein Interesse für die Leseprobe.
Auf den ersten Seiten des Buches erfährt man dann zunächst eine ausführliche Hinleitung zu den Ereignissen, die bereits auf dem Buchumschlag beschrieben sind. Gerade in diesem Prolog muss man sich erst einmal an die Ich-Perspektive gewöhnen. nach einigen Seiten ist man aber gut im Buch drin und wird langsam an Tims Geschichte gebunden. In dem etwas zu langen Prolog und dem ersten Kapitel bekommt man darüber hinaus eine Einführung in das Leben von New York Mitte des 19. Jahrhunderts und vor allem in das Polizeileben von Tim. Dies liest sich an und für sich gut und bestätigt mich in meinem Interesse am Buch. Leider kommt auf den ersten Seiten noch keine wirkliche Spannung auf, was für einen Krimi ein wenig ungewöhnlich ist.
Alles in allem ein guter, aber etwas langwieriger Einstieg in ein Buch über vergangene Zeiten. Für einen Krimi kommt mir noch zu wenig Spannung auf, aber was nicht ist, kann ja noch werden...