Historischer Kriminalroman

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waterlilly Avatar

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Da ich sehr gerne literarische Reisen in die Vergangenheit antrete hat mich der Klappentext von Lyndsay Fayes „Der Teufel von New York“ angesprochen.

Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht des jungen Polizisten Timothy Wilde verfasst. In sehr unterhaltsamen Worten schildert er eine schreckliche Begebenheit, die ihm kürzlich widerfahren ist. Auf einem seiner nächtlichen Streifzüge traf er auf ein über und über mit Blut besudeltes kleines Mädchen.

Was ist diesem Kind widerfahren? Dies gilt es im Laufe des Romans zu erforschen. Die Neugierde des Lesers wird jedoch nicht sofort befriedigt, denn das erste Kapitel springt im Erzählstrang einen Monat zurück, in Timothys Zeit bevor er der Polizei beitrat.

Die Autorin schreibt in einem wunderbar fesselnden Erzählstil. Mit einem sympathischen Plauderton zieht sie den Leser von der ersten Zeile an ihren Bann und man möchte sofort in dieser Geschichte versinken.