Lyndsay Faye - Der Teufel von New York

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lukrezia Avatar

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In dieser Leseprobe geht es zum einen um ein kleines Mädchen, dass einer scheinbar lebensbedrohlichen Gefahr entfliehen konnte. Worin oder besser in WEM diese Gefahr besteht wird zunächst offen gelassen.
Dann wechselt der Schauplatz zu einer Kneipe und seinem Besitzer, der der Ich-Erzähler in diesem Roman ist. Der Besitzer lässt sich über seine Kindheit aus, es wird klar, dass er ein schwieriges Verhältnis zu seinem Bruder hat und er wird offensichtlich einmal Polizist werden. Die Leseprobe behandelt vor allem seine ausschweifende Erzählung wie er vom Barmann zum Polizisten wurde.
Eingebettet ist die Geschichte in den historischen Kontext des "Great Famine" in Irland.

Auch wenn der Ich-Erzähler etwas zum Schwadronieren neigt, hat er eine angenehme Art zu erzählen. Man kann sich in ihn hineinversetzen und bekommt einen guten Eindruck von seinem Charakter. Auch dass sich wiederholende Motiv des Teufels ist interessant (Buchtitel, Barbesucher, Mitarbeiter von Timothy Wilde)