New York

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In New York bricht eine neue Ära an, nachdem es bis jetzt nur Nachtwächter gab, soll eine Polizei für Ordnung sorgen. Dabei geht es nicht nur um Diebe und Mörder, sondern wohl auch um die Angst vor den Einwanderern. Weil sein Bruder die Bildung befürwortete, ist Timothy erst mal dagegen. Aber im Prolog erfahren wir, dass er sich doch dafür entschieden hat und sogar einer von der Polizei ist. Und da er selber unten war, kann er die dunklen Gestalten auch besser verstehen. Jetzt berichtet Timothy was sich alles schreckliches ereignet hat und beginnt dabei mit einem blutbesudelten Kind. Woher kommt die Kleine und was hat sie getan? Wird Timothy für mehr Gerechtigkeit sorgen können? Kann er gegen die Vorurteile ankämpfen!?
Wie ein historischer Bericht liest sich diese Aufzeichnung. Durch die Ich-Form kommt der Leser schnell in die Welt von Timothy und versteht seine Beweggründe. Ich finde es interessant zu lesen, wie der Aufbau einer Polizei stattgefunden hat. Mit was für Schwierigkeiten und Vorurteilen haben sie zu kämpfen. Es geht auch um die Probleme der Einwanderung. Und natürlich gab es auch von Anfang an die Schreibtischarbeit.
Ganz toll finde ich das Cover. Man schaut durch einen Mauerdurchbruch auf eine Straßenschlucht auf das kleine Mädchen. Dadurch fühle ich mich als Beobachter der Geschehnisse.