Auftakt für die New Yorker Polizei

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3.5 Sterne

Was soll ich sagen? Ich bin einfach ein Fan von historischen Krimis, weil sie mir außer einem spannenden Kriminalfall auch noch Einblick in die Vergangenheit gewähren.

Und so entführt uns "Der Teufel von New York" in das neunzehnte Jahrhundert, als die Polizei gerade erst gegründet wird. Timothy Wilde, dessen Bruder Valentine sich sehr für die Gründung des NYPD eingesetzt hat, wollte eigentlich gar kein Polizist werden, weil diese Männer zu einem großen Teil Rüpel und Schläger darstellen. Aber als er auf ein kleines Mädchen trifft, dem Schreckliches zugestoßen zu sein scheint, fühlt er sich verpflichtet, dem Plizeidienst doch nicht den Rücken zuzukehren, sondern in den dunkelsten Ecken Gothams zu ermitteln.

Wer den ersten Band gut fand, sollte die Reihe unbedingt fortsetzen, da ich vor allem den unmittelbaren Nachfolger "Die Entführung der Delia Wright" aufgrund des Sklaverei Themas einfach nur grandios fand.